Als größte Chance für Veritas und die Partner wurden auf der Konferenz immer wieder die wachsenden Datenberge genannt. Durchschnittlich seien 54 Prozent der Daten in Unternehmen nicht klassifiziert und von unbekanntem Wert, hat eine Untersuchung des Herstellers ergeben. Weitere 32 Prozent sollen zwar bekannt sein, aber redundant, veraltet oder schlicht unwichtig. Sprich: Nur 14 Prozent der gespeicherten Informationen werden eigentlich gebraucht – ein gewaltiger Overhead, der immense Kosten verursacht. »Es wird viel zu viel Geld in die Hardware gesteckt und nicht in den Informations-Layer«, so die Einschätzung von DACH Channel-Manager Jorge Soares. Mit der richtigen Software könnten die Datenmengen reduziert und besser verwaltet werden.
Darüber hinaus will Veritas den Unternehmen tiefgehende Einblicke in ihren Datenbestand ermöglichen, damit sie bessere Business-Entscheidungen treffen können. All das erfordere die Arbeit von Partnern, betonte Matt Ellard, denn allein würden Unternehmen die Datenmengen nicht in den Griff bekommen. Viele Mitarbeiten seien der Ansicht, dass Speicher nichts kostet, und häuften daher große Datenmengen an. Zudem täten sie sich schwer, Daten irgendwann wieder zu löschen, so Ellard. Die IT-Abteilung dagegen fühle sich in der Regel nur dafür verantwortlich, die vorhandenen Daten zu speichern und zu sichern – die Inhalte seien ihr egal.