Veritas hat eine neue Version seiner „NetBackup“-Lösung angekündigt. Dabei soll durch Künstliche Intelligenz und Hyperautomatisierung ein autonomes und Cloud-optimiertes Datenmanagement in einer Multi-Cloud-Umgebung ermöglicht werden, wobei sich die Backup-Kosten stark reduzieren sollen.
Veritas Technologies, Anbieter von Multi-Cloud-Datenmanagement-Lösungen, hat am 23. Februar eine Strategie angekündigt, mit der eine Cloud-optimierte autonome Datenverwaltung ermöglicht werden soll. Ziel ist es, dass Unternehmen ihre Daten künftig einfacher verwalten und den Schutz vor Bedrohungen wie Ransomware automatisieren können.
Die Autonomous-Data-Management-Strategie zielt auf die Nutzung von Künstlicher Intelligenz und Hyperautomatisierung ab, wodurch sich „NetBackup“ in Multi-Cloud-Umgebungen selbst versorgen, optimieren und warten kann. Eine zentrale Rolle spielt dabei die „Cloud Scale Technology“ von Veritas – eine neue „NetBackup“-Architektur, die für den Betrieb im Web modernisiert wurde. Die Technologie soll mit der ebenfalls am 23. Februar angekündigten neuen Version von „NetBackup“ verfügbar sein.
Greg Hughes, CEO von Veritas, sagt: „Weltweit profitieren Unternehmen von der beschleunigten Digitalen Transformation und der Einführung der Cloud. Ein kürzlich veröffentlichtes gemeinsames Gutachten der Sicherheitsdienste in den USA, Großbritannien und Australien zeigt jedoch, dass Hacker bei ihren Ransomware-Angriffen verstärkt Cloud-Dienste und Cloud-Daten im Visier haben. Um unsere Kunden für diese Herausforderung zu wappnen, stellen wir heute Tools vor, die den Cloud-Fußabdruck und die Kosten reduzieren, Daten vor Ransomware schützen und ein autonomes Datenmanagement ermöglichen.“
Diese Strategie setzt Veritas mithilfe der „Cloud Scale Technology“ in „NetBackup“ um. Es entsteht eine containerisierte, programmierbare und KI-gestützte Microservices-Architektur, die autonome, einheitliche Datenmanagement-Dienste in der Cloud bereitstellt. Sie kommt erstmals mit „NetBackup 10“ zum Einsatz.