Über das traditionelle URL- und Domain-Filtering hinaus können mit dem Barracuda Web Filter 6.0 über 400 Applikationen administriert und kontrolliert werden. Beispielsweise kann ein IT-Administrator den Nutzern erlauben, auf Facebook Meldungen zu sehen und Neuigkeiten zu posten. Er kann aber gleichzeitig Spiele, das Teilen von Inhalten und andere Facebook-Anwendungen blockieren, um das Unternehmensnetzwerk vor Viren und Malware zu schützen. Diese neuen Funktionen erweitern die bisherigen Möglichkeiten des Barracuda Web Filter, der Applikationen wie Skype, BitTorrent oder Youtube auf grundlegender Ebene blockieren kann, um eine hohe Netz-Bandbreite zur Verfügung zu stellen.
Durch die Integration der Monitoring-Funktionen des Barracuda Web Filter mit dem Barracuda Message Archiver können Sofortnachrichten, Chat, Webmail und Nachrichten aus Sozialen Netzwerken dokumentiert, durchsucht und archiviert werden. So kann auch die Beweissicherung bei Anfragen der Behörden unterstützt werden. Neuigkeiten, die auf Facebook veröffentlicht werden, können ebenso dokumentiert werden wie Kommentare,
Nachrichten oder Chat. Auf Twitter werden sowohl Tweets als auch Direktnachrichten gespeichert. Auch Yahoo! und Google werden erfasst.
Die Kommunikation zwischen Barracuda Web Filter und Barracuda Message Archiver erfolgt mittels SMTP. Dies ermöglicht den ungehinderten Austausch selbst über verschiedene Standorte des Unternehmens hinweg. Metadaten der Aktivitäten in den Sozialen Netzwerken wie die IP, Nutzername und die Netzwerk-ID des Users werden ebenfalls gespeichert.
»Soziale Netzwerke werden immer häufiger als Beweismittel herangezogen. Organisationen müssen sicher stellen, dass sie diese Daten in geeigneter Form erfassen, vorhalten und auf Anfrage vorlegen können«, erklärt Pao. »Als einer der wenigen Anbieter, die sowohl Sicherheits- als auch Archivierungslösungen herstellen, sind wir gut aufgestellt, um es unseren Kunden zu ermöglichen, diesen Anforderungen bequem und kostengünstig gerecht zu werden.«