Ihren Windows-VPN-Client ergänzt Lancom um eine Version für Mac-OS-X. In der Software arbeitet auch eine Stateful-Inspection-Firewall. Außerdem gibt es eine Erkennung von eigenen Netzwerken.
Apple-Notebooks haben ihren Charme, und leider auch ihren Preis. Wer sie im Unternehmen einsetzt, braucht in der Regel einen VPN-Client. Nun bietet Lancom ihren »Advanced VPN Client« neben Windows auch für Mac-OS-X für die Versionen 10.5 (Leopard) und 10.6 (Snow Leopard) an. Bei der Version 10.5 läuft die Software nur auf Intel-Hardware. In der Software arbeitet auch eine Stateful-Inspection-Firewall.
Mit Hilfe der »Path Finder«-Technologie schaltet der Client automatisch auf SSL um, wenn sich die Verbindung per IPsec nicht aufbauen lässt. Dabei werden die IPsec-Pakete in SSL eingebettet.
Die Verschlüsselung erfolgt mit AES, 3DES, Blowfish oder RSA. Für eine PKI (Public-Key-Infrastructure) beherrscht der Client X.509v3, PKCS#11 (Cryptographic-Token-Interface-Standard) und PKCS#12 (Personal-Information-Exchange-Syntax-Standard).
Für die Kommunikation unterstützt der Client LAN, WLAN, ISDN, UMTS und Kopplung mit dem iPhone per USB oder Bluetooth. »IPCOMP« komprimiert per LZS bei Bedarf die Datenübertragung.
Den Client gibt es für 99 Euro.