Report zeigt Anstieg mobiler Gefahren

Wenn das Handy den Lauschangriff startet

15. März 2016, 9:16 Uhr | Elke von Rekowski

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Immer skeptisch bleiben

Immer skeptisch bleiben

Das Sicherheitsunternehmen rät mobilen Anwendern dazu einige Regeln zu beachten. So sollten Updates sofort nach ihrem Erscheinen installiert werden. Denn viele Sicherheitslücken können ganz einfach geschlossen werden, indem das Betriebssystem immer auf dem aktuellsten Stand ist. Darüber hinaus ist es sinnvoll, nur offizielle App Stores zu nutzen. Intel Security scannt eigenen Angaben zufolge alle Apps in den offiziellen App Stores und benachrichtigt diese, sobald bösartige Programme gefunden werden.

Vor dem Download sollten Anwender unbedingt die Rezensionen lesen. Denn viele Apps sind zwar nicht bösartig, greifen aber auf viel mehr persönliche Informationen zu, als eigentlich erforderlich wäre.

Damit Cyberkriminelle erst gar nicht zum Zug kommen, zahlt es sich aus, wenn Nutzer skeptisch bleiben. Selbst, wenn der Absender einer Nachricht vermeintlich bekannt ist, sollten Anwender daher nicht auf merkwürdige Links in SMS oder E-Mails klicken. Im Zweifel sollte man lieber beim Absender nachfragen, ob die Nachricht tatsächlich von ihm stammt. Zudem empfiehlt das Sicherheitsunternehmen, auch auf einem mobilen Gerät Antivirus-Software zu installieren. Diese warnt zum Beispiel, wenn man gerade dabei ist, sich in ein unsicheres WLAN-Netz einzuwählen oder eine verdächtige App herunterzuladen.Der gesamte Sicherheitsreport steht online zur Verfügung.


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