Die digitale Sicherheit bleibt für alle IT-Nutzer ein heißes Eisen. Doch schon mit dem Befolgen von fünf simplen Grundregeln haben es Cyberkriminelle schwer, sagt der deutsche Anbieter G Data.
Auf den üblichen Listen mit guten Vorsätzen sollte für 2017 die digitale Sicherheit nicht fehlen. Internetnutzer, die zu leichtfertig mit der Absicherung des eigenen Computers und ihrer Mobilgeräte umgehen, machen es Cyberkriminellen einfach.
Alle Updates installieren: Das Betriebssystem und alle installierten Anwendungen auf dem Computer, Smartphone oder Tablet sollten kontinuierlich auf den aktuellen Stand gebracht und gehalten werden. Programme, die vom Hersteller nicht mehr mit Updates versorgt werden, sollten gelöscht oder durch neue Software ersetzt werden. Das gilt insbesondere auch für die installierte Sicherheitslösung.
Daten sichern: Die massiven Angriffe durch Ransomware haben einmal mehr gezeigt, dass Daten dauerhaft verloren gehen können. Ein regelmäßiges Backup sichert ab und ist deshalb für alle wichtigen Datenbestände Pflicht. Ein Befall mit Schadcode oder eine Panne am PC bedeutet dann nicht den endgültigen Datenverlust. Leistungsstarke Sicherheitslösungen – wie etwa von G Data – umfassen häufig ein Backup-Modul und eine Anti-Ransomware Technologie, so ist der Kauf einer zusätzlichen Software nicht erforderlich.
Apps nur aus sicheren Quellen: Anwendungen sollten nur aus vertrauenswürdigen App Stores der Hersteller und Provider heruntergeladen werden. Bei jedem Download sollten die eingeforderten Rechte kritisch überprüft werden.
Sicherheitslösung einsetzen: Eine leistungsstarke Security-Software gehört zur Grundausstattung bei PCs, Macs und Mobilgeräten. Diese sollte einen umfassenden Schutz vor Schadprogrammen und anderen Cyberbedrohungen umfassen.
Starke Passwörter nutzen: Passwörter sollten immer mindestens acht Zeichen lang sein und eine Kombination aus Klein- und Großbuchstaben zusammen mit Ziffern und gegebenenfalls Sonderzeichen umfassen. Außerdem sollte dasselbe Passwort niemals für verschiedene Online-Portale genutzt werden. Passwortmanager helfen, die kryptischen Kürzel zu verwalten.