Die von Tanium gesammelten Informationen zu den Endpoints im Unternehmen sollen sich nahezu in Echtzeit auswerten lassen. Statt Reports zu festgelegten Terminen zu generieren, werden die Analysen dann erstellt, wenn sie gebraucht werden. Der Nutzer kann nicht nur durch Dashboards stöbern, sondern den Datenpool auch über eine Google-ähnliche Suche durchforsten, die komplette, in englischer Sprache gestellte Fragen entgegennimmt ( »How many laptops are currently missing critical patches?«).
Im Vertrieb setzt der Hersteller neben großen Beratungshäusern wie Accenture und PwC auf Security-Spezialisten wie die Münchner IT-Cube Systems oder Infoguard aus der Schweiz. Er suche »Spezialhäuser, nicht zu groß, nicht zu klein, die bei ihren Kunden als Trusted Advisor fungieren«, sagt Strand. Es gehe ihm nicht darum, das Tanium-Logo auf möglichst vielen Partner-Websites zu sehen, sondern die richtigen Partner für eine enge Zusammenarbeit zu finden.
Derzeit wird ein lokales Team für die Unterstützung des hiesigen Channels aufgebaut, das spätestens zum Start des neuen Geschäftsjahres im kommenden Februar 20 Köpfe stark sein soll. Gemeinsam mit seinem Distributor Exclusive Networks soll es den Partnern bei der Positionierung der Lösung bei Kunden und in den Projekten helfen. »Wir sind gekommen, um zu bleiben, und wir wollen Marktführer werden«, formuliert Strand die ambitionierten Ziele des Herstellers in der DACH-Region.