Transparenzinitiative bei Kaspersky

»Wir sind offen und transparent und haben nichts zu verbergen«

25. Oktober 2017, 8:33 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Balkanisierung des Internets

Auch wenn in der Ankündigung der Initiative die Diskussionen in den USA nicht erwähnt werden und vor allem davon die Rede ist, den Schutz von Kunden vor Cyberbedrohungen zu verbessern, so ist die Stoßrichtung doch klar. Nicht umsonst heißt es bei Kaspersky, es gehe darum, die Integrität und Vertrauenswürdigkeit der eigenen Produkte unter Beweis zu stellen. Eugene Kaspersky betont denn auch: »Wir wollen zeigen, wie wir völlig offen und transparent sind. Wir haben nichts zu verbergen.«

Der Kaspersky-Gründer zeigte sich zuversichtlich, mit der Transparenzinitiative das Misstrauen gegen sein Unternehmen zu überwinden, und unterstrich, das fehlende Vertrauen zwischen einzelnen Staaten schade den Bemühungen der Security-Gemeinschaft: »Von der Balkanisierung des Internets profitiert niemand außer den Cyberkriminellen. Eine reduzierte Zusammenarbeit zwischen den Ländern hilft den Kriminellen bei ihren Operationen und öffentlich-private Partnerschaften funktionieren nicht wie sie sollten.«


  1. »Wir sind offen und transparent und haben nichts zu verbergen«
  2. Quellcode wird veröffentlicht
  3. Balkanisierung des Internets

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