Im Hinblick auf die kürzlich aufgedeckte WPS-Lücke, sollte der Router mit der aktuellen, vom Hersteller offiziell freigegebenen Firmware-Version ausgestattet sein. Damit verhindern Sie andere mögliche Schwachstellen im Router. Viele WLAN-Router erledigen diesen Vorgang inzwischen automatisch oder weisen den Anwender zumindest auf neue Versionen auf der Hersteller-Webseite hin.
Allerdings finden sich weiterhin noch einige Router-Modelle, die einen solchen Service nicht bieten. Hier muss der Anwender dann in eigener Regie in regelmäßigen Abständen die Support-Seite des Herstellers prüfen. Nach dem Herunterladen des Firmware-Updates, erfolgt die Aktualisierung dann über das Web-Menü des Routers.
Von den Sicherheitslücken einmal abgesehen, erweitern Updates in der Firmware häufig die Funktionalität des Routers. Vor allem der Hersteller AVM ist dafür bekannt, alle seine Fritz!Box-Modelle immer wieder mit neuen Firmware-Updates zu versorgen, die den Router meist mit einer Reihe neuer Funktionen versorgt. Manchmal dient ein solches Update auch der Umstrukturierung der Benutzeroberfläche des Routers.