Sicheres Heimnetzwerk

WPS-Lücke: So machen Sie Ihr WLAN wieder sicher

25. April 2012, 14:48 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Tipp 3: Aktualisieren Sie die Router-Firmware

Manche Router besitzen einen Assistenten, mit dem sich Firmware-Updates mit wenigen Klicks durchführen lassen.
Manche Router besitzen einen Assistenten, mit dem sich Firmware-Updates mit wenigen Klicks durchführen lassen.

Im Hinblick auf die kürzlich aufgedeckte WPS-Lücke, sollte der Router mit der aktuellen, vom Hersteller offiziell freigegebenen Firmware-Version ausgestattet sein. Damit verhindern Sie andere mögliche Schwachstellen im Router. Viele WLAN-Router erledigen diesen Vorgang inzwischen automatisch oder weisen den Anwender zumindest auf neue Versionen auf der Hersteller-Webseite hin.

Allerdings finden sich weiterhin noch einige Router-Modelle, die einen solchen Service nicht bieten. Hier muss der Anwender dann in eigener Regie in regelmäßigen Abständen die Support-Seite des Herstellers prüfen. Nach dem Herunterladen des Firmware-Updates, erfolgt die Aktualisierung dann über das Web-Menü des Routers.

Von den Sicherheitslücken einmal abgesehen, erweitern Updates in der Firmware häufig die Funktionalität des Routers. Vor allem der Hersteller AVM ist dafür bekannt, alle seine Fritz!Box-Modelle immer wieder mit neuen Firmware-Updates zu versorgen, die den Router meist mit einer Reihe neuer Funktionen versorgt. Manchmal dient ein solches Update auch der Umstrukturierung der Benutzeroberfläche des Routers.


  1. WPS-Lücke: So machen Sie Ihr WLAN wieder sicher
  2. Tipp 1: Überprüfen Sie ob Sie von der WPS-Lücke betroffen sind
  3. Tipp 2: Deaktivieren Sie WPS falls möglich
  4. Tipp 3: Aktualisieren Sie die Router-Firmware
  5. Tipp 4: Ändern Sie die Verschlüsselung
  6. Tipp 5: Generieren Sie ein sicheres Passwort
  7. Tipp 6: Vergeben Sie ein Zugangspasswort für die Benutzeroberfläche zu Ihrem Router
  8. Tipp 7: Schalten Sie das WLAN vorübergehend ab

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