Sicheres Heimnetzwerk

WPS-Lücke: So machen Sie Ihr WLAN wieder sicher

25. April 2012, 14:48 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Tipp 4: Ändern Sie die Verschlüsselung

Aktivieren Sie zur Sicherheit unbedingt die Passwortabfrage für die Router-Einstellungen.
Aktivieren Sie zur Sicherheit unbedingt die Passwortabfrage für die Router-Einstellungen.

Jeder moderne Router unterstützt die als sicher geltende Verschlüsselungsmethode WPA2-PSK. Sie gilt als nicht knackbar. Allerdings verwenden die meisten vorverschlüsselten WLAN-Router neben der WPA2-Verschlüsselung auch deren Vorgänger WPA (TKIP), was wiederum die Kompatibilität für angeschlossene WLAN-Geräte erhöhen soll. Manche ältere WLAN-Adapter unterstützen den WPA2-Standard noch nicht, da dieser aufgrund der stärkeren Verschlüsselung auch höhere Hardware-Anforderungen verlangt.

Falls alle Ihre WLAN-fähigen Geräte (Notebooks, Webradios usw.) mit WPA2 beziehungsweise WPA2-PSK klarkommen, so sollten Sie Ihren Router auf diesen Standard umschalten. Der Kasten "3 Schritte: Umschalten auf reines WPA2" zeigt, wie Sie diese Einstellung in einem aktuellen Fritz!Box-Modell vornehmen.

Beachten Sie, dass alle WLAN-Verbindungen zum Router nach der Umschaltung kurzzeitig unterbrochen sind. Alle Ihre WLAN-Clients stellen kurze Zeit später die Verbindung zum Router automatisch wieder her.


  1. WPS-Lücke: So machen Sie Ihr WLAN wieder sicher
  2. Tipp 1: Überprüfen Sie ob Sie von der WPS-Lücke betroffen sind
  3. Tipp 2: Deaktivieren Sie WPS falls möglich
  4. Tipp 3: Aktualisieren Sie die Router-Firmware
  5. Tipp 4: Ändern Sie die Verschlüsselung
  6. Tipp 5: Generieren Sie ein sicheres Passwort
  7. Tipp 6: Vergeben Sie ein Zugangspasswort für die Benutzeroberfläche zu Ihrem Router
  8. Tipp 7: Schalten Sie das WLAN vorübergehend ab

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