Sicheres Heimnetzwerk

WPS-Lücke: So machen Sie Ihr WLAN wieder sicher

25. April 2012, 14:48 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 6

Tipp 6: Vergeben Sie ein Zugangspasswort für die Benutzeroberfläche zu Ihrem Router

Ändern Sie nun den meist voreingestellten kombinierten „WPA + WPA2“-Modus in den reinen „WPA2“-Modus. Bei AVM ist das „WPA2 (CCMP)“. Bestätigen Sie die Änderung mit „Übernehmen“ oder „OK“.
Ändern Sie nun den meist voreingestellten kombinierten „WPA + WPA2“-Modus in den reinen „WPA2“-Modus. Bei AVM ist das „WPA2 (CCMP)“. Bestätigen Sie die Änderung mit „Übernehmen“ oder „OK“.

In letzter Zeit nehmen bestimmte Schadanwendungen Änderungen direkt am Router vor. Dann kann jedes Gerät manipuliert werden, das über diesen Router eine Online-Verbindung herstellt. Möglich wäre beispielsweise die Umleitung von bestimmten Webanfragen oder das Öffnen bestimmter Zugänge in der Firewall des Routers, sodass ein Angriff aus dem Internet erfolgen kann.

Das Passwort muss dabei gar nicht so sicher sein, wie das zu Ihrer WPA2-Verschlüsselung. Als Empfehlung sollten Sie aber dennoch nicht weniger als zehn Stellen verwenden. Um sich das Passwort besser zu merken, verwenden Sie ein längeres Wort wie "Eselsbruecke". Ersetzen Sie bestimmte Buchstaben durch Ziffern wie das "e" durch "4". Schreiben Sie jeden zweiten Buchstaben groß. Mit "4S4LsBrU4Ck4" haben Sie schon ein sicheres Zugangspasswort für Ihren Router.


  1. WPS-Lücke: So machen Sie Ihr WLAN wieder sicher
  2. Tipp 1: Überprüfen Sie ob Sie von der WPS-Lücke betroffen sind
  3. Tipp 2: Deaktivieren Sie WPS falls möglich
  4. Tipp 3: Aktualisieren Sie die Router-Firmware
  5. Tipp 4: Ändern Sie die Verschlüsselung
  6. Tipp 5: Generieren Sie ein sicheres Passwort
  7. Tipp 6: Vergeben Sie ein Zugangspasswort für die Benutzeroberfläche zu Ihrem Router
  8. Tipp 7: Schalten Sie das WLAN vorübergehend ab

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