* Jede Woche waren Unternehmen durchschnittlich 1.719 Angriffen pro 1.000 Usern ausgesetzt.
* Die Zahl der verseuchten Webseiten ist weltweit um fast 600 Prozent gestiegen.
* In Nordamerika stieg diese Zahl um 720 Prozent, in EMEA um 531 Prozent.
* In 85 Prozent der Fälle fanden sich verseuchte Websites bei vertrauenswürdigen Webhosts.
* Die Hälfte der webbasierten Schadsoftware lud innerhalb der ersten 60 Sekunden zusätzliche ausführbare Dateien herunter.
* Nur 7,7 Prozent der Malware interagierte mit der System-Registry – und überlistete dabei viele verhaltensbezogene Erkennungssysteme und Antiviren-Lösungen.
* 32 Prozent der verseuchten Links in Sozialen Medien verwendeten verkürzte URLs. Der Hintergrund: Haben Cyberkriminelle Zugriff auf einen Host, verbergen sie ihre schadhaften Seiten meist tief in dessen Verzeichnisstruktur. Dieser Prozess generiert sehr lange und komplexe Weblinks, die vorsichtige Nutzer abschrecken könnten. Das wird durch verkürzte URLs verhindert.
* In den USA, Russland und Deutschland wird die meiste Schadsoftware gehostet. Neuzugang in den Top Five der Länder mit den meisten gehosteten Phishing-Sites sind die Bahamas, die in dieser Kategorie auf Platz zwei rangieren.
* China, die USA und Russland waren die Top-Drei-Länder bei gehosteten Befehls- und Kontrollservern.
* Nur eine von fünf E-Mails war seriös, Spam-Mails machten 76 Prozent aller Mails aus. Das weltweite Spam-Volumen erreichte mehr als eine Viertelmillion E-Mails pro Stunde.
* Eine von zehn schädlichen mobilen Anwendungen fragte nach Zustimmung zur Installation weiterer Apps – ein Verhalten, das seriöse Apps kaum zeigen.