AP AG drängt mit Partnern in neue Branchen

26. Juni 2009, 5:13 Uhr |
Der Firmensitz von AP in Karlsruhe

Der Karlsruher ERP-Spezialist AP AG, Tochter der polnischen Asseco Group, will mit seinem neuen Partnerprogramm zusätzliche Kunden gewinnen und setzt außerdem auf die Synergien innerhalb der Gruppe.

Polen profiliert sich als Land der ERP. Jacek Duch, Aufsichtsratsvorsitzender sowohl der AP AG als auch von Asseco, kann Erfahrung aus US-IT-Konzernen vorweisen. Asseco eine der sieben größten europäischen Software-Firmen mit einer ähnlichen Marktkapitalisierung wie die Darmstädter Software AG. Asseco aus Polen ist in 15 europäischen Ländern vertreten und hat etwa 8000 Mitarbeiter. Asseco ist seit vier Jahren international tätig, zunächst in Osteuropa. In Deutschland hat Asseco drei Firmen erworben, neben der AP AG auch die auf Managment-Software spezialisierte Update4U und den Lifecycle-Management-Spezialist Matrix 42. In Österreich gehört noch die auf Banken spezialisierte Uniquare Software Development zu Asseco. Die Polen wollen nun laut Duch die Synergien innerhalb der Gruppe vorantreiben. »Uns fehlte noch das Know-how für die Spezialfertiger. AP interessierte uns wegen der Technologie und der Praxiserfahrung im Mittelstand,« erklärt Duch. Weiter expandieren will Asseco zunächst in Skandinavien. »Wir sind sehr liquide, können Finanzierung leisten«, so Duch.

»AP Plus wird das strategische Produkt unserer Gruppe im ERP-Bereich und ebnet uns den Weg zu den westeuropäischen Kunden«. Die Strategie werde zusammen von der Zentrale in Warschau und den jeweiligen Landesgesellschaften entschieden.


  1. AP AG drängt mit Partnern in neue Branchen
  2. Zehn neue Partner gewinnen
  3. AP Plus setzt auf .Net

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