IT-Dienstleister bieten Alternativen

Auslaufmodell IT-Abteilung?

17. Januar 2014, 13:25 Uhr | Werner Fritsch
Bild: Les Cunliffe, Fotolia.com

Die IT-Chefs in den Unternehmen beschäftigen sich vorwiegend mit der Instandhaltung bestehender Installationen. Innovationen und die Unterstützung der Geschäftsprozesse kommen oft zu kurz.

Es gab eine Zeit, da wurden in die IT-Manager der Anwenderunternehmen große Erwartungen gesetzt. Viele IT-Leiter rückten in die höchsten Führungsgremien auf und nannten sich fortan Chief Information Officer (CIO). Sie sollten und wollten ihren Kollegen aus den Fachbereichen neuartige Informationstechnologien nahebringen und das Geschäft vorantreiben. In den meisten Unternehmen sind die IT-Manager jedoch weiterhin vorwiegend damit beschäftigt, die installierte IT am Laufen zu halten: neue Versionen vorhandener Software aufzuspielen, für mehr Skalierbarkeit zu sorgen, Wünsche nach zusätzlichen Anwendungsprogrammen abzuarbeiten.

--- forum[x] ---Der Münchner Marktforschungsfirma PAC zufolge präsentieren sich die meisten IT-Abteilungen in deutschen Unternehmen als Kostenstelle. Die Aktivitäten sind vor allem darauf ausgerichtet, Kosteneffizienz und Verfügbarkeit im IT-Betrieb zu gewährleisten. Schon die Optimierung von Geschäftsprozessen spielt nur eine untergeordnete Rolle, die Förderung geschäftlicher Innovationen bleibt oft ganz auf der Strecke. Untermauert sind diese Einschätzungen mit einer aktuellen Umfrage bei 148 Unternehmen in Deutschland.
Oft ist die IT-Abteilung bei IT-Projekten nicht mehr der Hauptentscheider. Bei neueren Ansätzen wird sie inzwischen nicht selten als Hindernis wahrgenommen. Der Druck auf die IT-Chefs wächst.


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