Systemhäuser auf dem Weg zum MSP will Managed-Service-Plattformanbieter Autotask mit weiteren Tools unterstützen. Die nächsten zwei Jahre werde mit Hochdruck an Erweiterungen gearbeitet.
Stimmen all die Prognosen, dass schon in wenigen Jahren nahezu alle »Dinge« vernetzt sein werden und im Jahr 2020 mehr als 50 Milliarden mit dem Internet verbundener Devices im Umlauf sind, wie Cisco prognostiziert, dann könnte die Industrie in der Tat viele IT-Serviceanbieter gebrauchen, die sich auf das Management der Endpoints spezialisieren. So jedenfalls sieht die Rechnung von Autotask aus. Und genau für dieses Szenario hat der PSA-Anbieter Autotask (Professional Services Automation) Ende 2014 den SaaS-Spezialisten CentraStage gekauft. Die Mittel hierfür stellte die Private Equity Firma Vista bereit.
In London skizzierte am Dienstag nun das Autotask-Management vor rund 250 Besuchern auf dem Smart IT Summit, was seine MSP-Kunden in den nächsten zwei Jahren vom Plattform-Anbieter aus den USA erwarten dürfen. Die Roadmap sieht die Integration des CenterStage Endpoint Management Tools in die Autotask-Lösung vor. Damit sollen MSPs noch effizienter die Geräte ihrer Kunden überwachen können. Zudem arbeiten Patrick Burns und sein Entwickler-Team daran, Business Intelligenz-Funktionalitäten zu entwickeln, die sich aus der Menge der Gerätedaten speisen. Solche BI-Komponenten, in die Autotask-Plattform integriert, könnten MSPs neue Services und damit weitere Einnahmequellen bieten.