Gelingen beide ambitionierten Ziele, wäre dies für Systemhäuser ein Schritt in die richtige Richtung. »Mit der Integration von CenterStage verschafft sich Autotask ein sehr interessantes Alleinstellungsmerkmal. Endpoint Management nahtlos mit dem Ticketsystem zu verknüpfen, ist ein sehr guter Schritt und optimal für Managed Service Provider«, sagt Ralph Friederichs vom Kölner IT-Dienstleister Cyberdyne.
Autotask-Chef Mark Cattini jedenfalls ist vom Potenzial von Endpoint Management überzeugt. Muss er auch. Denn sein stark expandierendes Unternehmen hat die Weichen auf Wachstum gestellt. Da in letzter Zeit bei Systemhäusern und MSPs ein zunehmender Wechsel der System-Plattformen zu beobachten ist, steigt nicht nur bei Autotask, sondern bei allen PSA-Anbietern der Druck, sich vom Wettbewerb zu differenzieren und stärker zu wachsen als der ohnehin noch prosperierende Markt für solche Systemmanagement-Hersteller derzeit sehr gut zulegt.
Das geschieht in erster Linie über noch bessere Integration aller Management-Aufgaben in eine benutzerfreundliche Plattform sowie über Service-Erweiterungen wie beispielsweise BI. »Wenn es nun gelingt, die gewonnen Daten sinnvoll zu nutzen, ist Autotask optimal aufgestellt für die Zukunft«, meint Systemhaus-Chef Friederichs.