Deutlicher Sprung im Vergleich zum Vorgänger

Backup-Champion »ARCserve Backup r12« im Test

28. August 2008, 10:30 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Disk-to-Disk-to-Tape verbessert

In Sachen Disk-to-Disk-to-Tape (D2D2T) war das zuletzt getestete Arcserve 11.1 nicht besonders gut. Das Backup auf die Festplatte ließ sich noch relativ einfach erzeugen. Aber die grafische Benutzerschnittstelle bot keinen Mechanismus zum Verschieben der Daten von der Platte auf das Band. Dies hat sich geändert. Lädt der Administrator nun die optionale Disk-Staging-Komponente, wird dem gerade beschriebenen Backup-Prozess ein weiterer Schritt hinzugefügt: Der Administrator spezifiziert die Festplatte, auf der die Daten zunächst gespeichert, bevor sie automatisch auf Band übertragen werden. Außerdem hat sich Integration von virtuellen Tape-Libraries (VTLs) verbessert.

Fazit

Arcserve-Backup 12 ist ein durch und durch gelungenes Release, das seinesgleichen sucht.

Steckbrief »ARCserve Backup 12«

Hersteller: Computer Associates

Charakteristik: Backup-Software

Preis: 766 Euro für die File-Server-Suite, pro Server, einschließlich ein Jahr Value-Maintenance im Open-Licensing-Program. Die anderen drei Suites kosten rund 1440 Euro, ebenfalls mit einem Jahr Value-Maintenance.

Web: www.cai.com

Plusminus

+ Breite Applikations-, Geräte- und Plattformunterstützung

+ Einfaches, zentrales Management

+ Hohe Skalierbarkeit


  1. Backup-Champion »ARCserve Backup r12« im Test
  2. Verbesserte Administration
  3. Disk-to-Disk-to-Tape verbessert

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