Zeit drängt
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Selten wurde auf einem Podium so leidenschaftlich und konstruktiv gestritten, wie auf der Abschlussdiskussion beim Tech Data-Forum. »Ich hatte wenig erwartet und viel bekommen«, sagte Synaxon-Vorstand Andreas Wenniger. »Selbst die Podiumsdiskussion, die allein aufgrund ihrer großen Anzahl an Teilnehmer ein hohes Potential des Scheiterns in sich trug, war eine großartig gelungene Fachsimpelei«. Wenninger und den rund 300 Teilnehmer war nach dem Kongress klar: Bei Big Data geht es nicht nur um die nächste Technologie, sondern es entstehen neue Geschäftsmodelle rund um das Thema Datenanalyse. Einig sind sich die Experten darin, dass sich Big Data sehr schnell durchsetzen wird.
Es gäbe »sehr viele gute U-Boot-Projekte«, über die Anwender schweigen, um den Wettbewerb nicht mit der Nase auf sie zu stoßen, sagte Andreas Zilch von Experton. »Wer erst heute anfängt, sich mit Big Data zu beschäftigen, ist sehr spät dran«, so der Analyst. Gastgeber Michael Dressen nickt zustimmend. Er wird im Geiste schon die nächsten Schritte durchgespielt haben, dem Thema Big Data im Channel über den Kongress hinaus eine Relevanz zu geben, den diese Technologie zweifelsohne in sich trägt (Michael Dressen im CRN/Interview