Wo Excel an seine Grenzen stößt

Business Intelligence versus Tabellenkalkulation

30. Juni 2017, 13:49 Uhr | Andreas Dumont

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Business Intelligence

Mit professionellen und leistungsstarken BI-Tools können Unternehmen insbesondere rechenintensive Prozesse auf die jeweilige Datenbank auslagern. Excel hingegen ist nicht auf große Datenmengen ausgelegt. Hinsichtlich ihres Funktionsumfangs bieten leistungsstarke Analysetools durch ihre webbasierte Bereitstellung viele zusätzliche Möglichkeiten. Beispiele sind das Einrichten automatisierter Tasks, E-Mail-Verteilung, Interaktion zwischen verschiedenen Standorten und Sessions sowie administrative Möglichkeiten wie Benutzerverwaltung, Anwendungsstatistiken, Vorgehen bei Ausnahmen und mehr. Zudem haben Anwender die Möglichkeit, auch umfangreiche Lösungen mit mehreren hundert Berichten und Analysen auf eine modular übersichtliche Weise zu verwalten. Je nach Bedarf und Einsatzfeld kann die Analysesoftware angepasst und erweitert werden.

Unternehmen, die nicht auf Excel verzichten und noch keine BI-Software installieren möchten, können einen Mittelweg wählen, indem sie sich für ein spezielles, Excel erweiterndes Analysesystem entscheiden, das sie bei Spontan-Reportings innerhalb der vertrauten Excel-Umgebung ebenso unterstützt wie bei Ad-hoc-Anfragen, sicherer Datenverbindung sowie der Vernetzung unterschiedlicher Berechnungen und Anwender: BI Light.

Excel oder BI? Beide Systeme haben eindeutig ihre Daseinsberechtigung. Wichtig ist, sie in den jeweiligen Unternehmenskontext einzubetten. Das bedeutet konkret, dass sie je nach Anforderung nicht isoliert betrachten werden dürfen, sondern stets das große Ganze berücksichtigt werden muss. Wer sich dennoch nicht für eine der beiden Lösungsansätze entschieden kann, für den ermöglichen Anbieter wie Longview das Beste aus beiden Welten. Ein Beispiel für ein derartiges Werkzeug ist arcplan Excel Analytics. Die Lösung verbindet die analytischen Funktionalitäten von arcplan Enterprise mit Microsoft Office, indem es Inhalte und Funktionen von arcplan-Applikationen nahtlos in Microsoft Excel integriert. Dabei bietet das Tool alle Funktionalitäten zur Datenauswertung unter Einbeziehung unterschiedlichster Datenquellen in der vertrauten Umgebung von Microsoft Office. Dank der offenen Systemarchitektur lassen sich zudem andere hilfreiche Analyse- und Reportingtools in die Systemlandschaft integrieren. Anwender profitieren von einer unternehmensübergreifenden Transparenz, die es ihnen ermöglicht, Unternehmensdaten im Detail zu analysieren und auswerten.


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