Open Source als Basis

Citrix positioniert sich als Cloud-Anbieter

29. Mai 2012, 12:00 Uhr | Werner Fritsch

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Erweiterungen für Clients

Windows-Anwendungen lassen sich Citrix zufolge mit den hauseigenen Technologien Xen Desktop und Xen App in Cloud-Services transformieren. Darüber hinaus hat der Softwarehersteller das Projekt Avalon gestartet. Die Xen-Virtualisierungstechnologien, die für den unternehmensinternen Einsatz gedacht waren, sollen so modifiziert werden, dass sich personalisierte Anwendungen und Desktops unter Windows in einer Private Cloud schnell einrichten lassen, auch über mehrere Standorte hinweg. Public Clouds sollen einbindbar werden. Die Grundlage bilden der Apache Cloud Stack und die Cloud Platform von Citrix, die Interoperabilität mit Amazons Cloud-Infrastruktur steht besonders im Fokus.

Um die Verwaltungsfunktionen für virtualisierte Clients zu stärken, übernimmt Citrix den Hersteller Virtual Computer aus dem US-Bundesstaat Massachusetts. Die Software dieses Start-ups, die Backup, Recovery, Sicherheit und Monitoring für Laptops unterstützt, soll Teil der Enterprise Edition des Xen Client Hypervisor von Citrix werden. Vor allem für Großunternehmen ist es dem Anbieter zufolge wichtig, viele PCs auch unterschiedlichen Typs in einer verteilten IT-Landschaft einheitlich zu managen.


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