Viel Integrationsbedarf mit der vorhandenen IT
- Cloud-Projekte kommen ins Rollen
- Renovierung und Betrieb von IT-Infrastrukturen
- Cloud-Technologien in zahlreichen Anwenderprojekten
- Niedrigere Kosten und mehr Flexibilität
- Viel Integrationsbedarf mit der vorhandenen IT
- Enge Zusammenarbeit mit Herstellern

Beim Aufbau privater Clouds sieht Computacenter-Mitarbeiter Geber-Jauch einen Trend zu Komplettsystemen oder Appliances, die Mainframes vergleichbar sind. Manche Anbieter wie IBM oder Oracle wollen alles aus einer Hand in einem integrierten System liefern, andere wie Cisco arbeiten mit Bausteinen unterschiedlicher Hersteller. Als Vorteil sieht Geber-Jauch, dass sich Anwender viel Detailarbeit ersparen können, um gewünschte Leistungen sicherzustellen. Als Nachteil räumt er eine größere Abhängigkeit vom Hersteller ein. Consultants von Computacenter arbeiten bei Kunden jedenfalls auch weiterhin mit den inzwischen gängigen Virtualisierungstechnologien von VMware, Citrix und Microsoft. Die Einbindung von IT-Management-Software hält er für wichtig.
Um etwa Office 365 einsetzen zu können, müssen Netzwerkzugänge sichergestellt sowie die Benutzerverwaltung und die Service-Prozesse darauf abgestimmt werden. »Die Integrationsmöglichkeiten bei aktuellen SaaS-Lösungen sind begrenzt«, weiß Geber-Jauch. Mit eingeschränkten Wahlmöglichkeiten und strikten Vorgaben können viele Mittelständler leben, aber für Großunternehmen kommt ein solches Angebot bislang kaum in Betracht. Diese erwarten etwa, dass vorhandene Fax-Lösungen und Telefonanlagen integriert werden können.
So ist es auch zu erklären, dass Computacenter als Hoster individueller E-Mail-Lösungen auf Basis von Microsofts Exchange agiert – was Geber-Jauch unter Cloud Providing subsumiert. Computacenter hat auch ein fixes E-Mail-Hosting mit bestimmten Technologien und Service Level Agreements konfiguriert, um selbst Skaleneffekte erzielen zu können.