Partner implementieren Business-Intelligence-Lösungen

Datenauswertung ohne Hype

23. Januar 2012, 13:54 Uhr | Werner Fritsch
Bild: N-Media-Images, Fotolia

Die Landschaft der Dienstleister im Business-Intelligence-Umfeld ist vielfältig. Die aktuellen Hype-Themen der Hersteller werden irgendwann auch in der Praxis ankommen, bislang spielen sie in ihren Geschäften allerdings noch keine große Rolle.

Wenn es um konkrete Lösungen bei Anwenderunternehmen geht, kommen bei Business Intelligence (BI) Beratungsfirmen ins Spiel, die die Produkte der einschlägigen Hersteller gut kennen und implementieren können. Außerdem verfügen sie über betriebswirtschafliches Know-how. Hier finden sich breit aufgestellte internationale IT-Dienstleister ebenso wie mittlere Häuser und kleine, auf ein Land ausgerichtete Spezialisten. Der Weiterverkauf (Reselling) von Lizenzen spielt für diese Unternehmen nur eine marginale Rolle, ihre Einnahmen kommen aus dem Dienstleistungsgeschäft.

Ein Beispiel aus der ersten Gruppe ist der amerikanische Branchenriese CSC. Dieses Unternehmen verspricht potenziellen Kunden, große Datenmengen in komplexen Umgebungen und überschaubaren Zeiträumen in den Griff zu bekommen und für geschäftliche Entscheidungen nutzbar zu machen. »Neue Technologien wie mobile Endgeräte und soziale Medien führen zu einer Datenflut«, sagt Andreas Hufenstuhl, der hierzulande den BI-Bereich von CSC leitet, im Hinblick auf aktuelle Trends. Neben Managern und Controllern gebe es inzwischen außerdem weitere Nutzergruppen. Auf Wunsch werde eine umfassende BI-Strategie aus einer Hand geliefert. Weltweit sind bei CSC rund 3.400 Mitarbeiter im BI-Bereich tätig, der Beitrag zum Gesamtumsatz liegt bei 10 Prozent.


  1. Datenauswertung ohne Hype
  2. Spezialisten mit Profil
  3. Partnerprogramme sehr ähnlich, weiche Faktoren maßgeblich
  4. Noch kaum Projekte mit Big Data

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