Im As-a-Service-Markt sieht Also vor allem den IT-Workplace als Mietmodell lohnend. »Ein Markt mit enormem Potenzial«, ist sich Möller-Hergt sicher. Er will ihn mithilfe von Resellern erschließen und untermauert das Potenzial nicht mit »süßen Power-Point-Folien«, sondern »klaren Zahlen«, die Also detailliert über Branchen und Unternehmensgrößen vorliegen habe und sie dem Fachhandel zur Verfügung stelle.
Mit dem Verkauf von IT-Seats und Microsofts Office-Diensten ist Also ins Consumptional-Business eingestiegen. Mittlerweile können Reseller im Portal rund 1.600 Services von rund 80 Herstellern einkaufen und die Dienste für ihre Kunden dort auch verwalten. Nicht alle IT-Services würden Möller-Hergt zufolge vom Kauf ins Nutzungsmodell abwandern. »Das Geschäft ist hybrid und hängt sehr individuell von den Kundensituationen ab.« Resellern rät er, sich strategisch zu entscheiden, was sie selbst anbieten wollen und können und was sie kostengünstiger und ertragreicher über die Also-Cloud-Plattform ihren Kunden offerieren.
Bei allen neuen digitalen Geschäftsmöglichkeiten, seien es Cloud-Services oder im E-Commerce die Also-Shops für Reseller, die das neue Transformation-Team entwickeln werde, orientieren sich CEO und CFO an einem Ziel, das insbesondere die Dividendenberechtigen, allen voran Hauptaktionär Walter Droege, freuen wird: Der – trotz notwendigen hohen Investitionen in neue Sparten – nachhaltigen Profitabilität. »Die wird in Euro bezahlt, nicht in Prozenten«, stellt Möller-Hergt fest.