Der Browser »Torpark« erlaubt es nach Angaben der Entwickler, im Internet zu surfen, ohne Spuren zu hinterlassen.
Entwickelt hat den Browser eine Gruppe von Menschenrechtsaktivisten und Hackern. Die Software basiert auf Version 1.5.0.7 von »Firefox«. Sie lässt sich auf einem USB-Stick unterbringen und von dort aus starten. Der Anwender kann somit von jedem PC aus ins Internet gehen, ohne dort ein Programm installieren zu müssen.
Torpark verschlüsselt alle ein- und ausgehenden Daten. Zusätzlich versteckt der Browser auf Wunsch die IP-Adresse des Rechners, von dem aus er gestartet wird. Dazu lässt er die Zugriffe auf Internet-Seiten über einen speziellen Server laufen.
Die Software stellt Funktionen bereit, der Nutzer von Firefox her kennt, etwa Tabbed Browsing. Ein Wermutstropfen: Bei einem Kurztest dauert es relativ lange, bis eine Web-Seite auf dem Bildschirm erschien. Möglicherweise ist dies auf das Verschlüsseln der Daten zurückzuführen.
Derzeit steht der Browser nur in einer Version für Windows zur Verfügung. Der User hat die Wahl zwischen Benutzeroberflächen in mehreren Sprachen, darunter auch in Deutsch.
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