Im Gegensatz zu den vorigen Segmenten ist im Notebook-Ranking mächtig Bewegung. Von Platz 40 kommend hat sich das »HP ProBook 450 G5« mit 3.939 Klicks an die Spitze gesetzt. Hier bekommt man Full-HD auf 15,6 Zoll, einen stromsparenden Intel i5 mit 1,6 GHz, 8 GByte DDR4 RAM und 256 GByte SSD-Speicher. Auf Platz Zwei landet Apples »MacBook Air 13.3"«, das allerdings auch im Einkauf 350 Euro über dem Preis des Spitzenreiters liegt. Dass der Preis auch im Channel allerdings nicht immer alles ist, beweist erneut Apple mit dem auf Platz 3 liegenden »MacBook Pro«: Hier liegt der HEK bei satten weit über 2.000 Euro.
Bei den Komplettsystemen zeichnet sich ein Siegeszug der Workstations im HEK-Preissegment von 500 Euro ab. Allerdings fällt auf, dass die Coffee-Lake-Prozessoren, die Intel im März auf den Markt gebracht hat, noch gar nicht Einzug gehalten haben. Lenovo hat es gleich mit zehn Modellen unter die Top 15 geschafft und dominiert diese Produktklasse. Dell dagegen ist nur noch mit dem »Optiplex 3050 MT, i5, 3,4 GHz, 256 GByte SSD 8185W« in den Top Ten auf Platz neun vertreten. Sieger bei den Komplettsystemen ist der »HP ProDesk 400 G4«
Auch bei den Grafikkarten-Preisen geht es deutlich bergab, was vor allem mit dem Ende des Bitcoin-Hypes zusammenhängt. Alle Grafikkarten in den Top 15 sind wieder für einen HEK von weniger als 800 Euro zu haben. Zudem ist die Bitcoin-Mining-freundliche »MSI GeForce GTX 1070ti« auf Platz zwei abgerutscht.