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HDR-Fotos auf die einfache Art

Für "High Dynamic Range" Fotos werden mehrere unterschiedlich belichtetet Bilder derselben Szene kombiniert. Das Ergebnis: ein Dynamikumfang, der sich mit einer einzelnen Aufnahme nicht abbilden lässt.

Autor:Redaktion connect-professional • 13.2.2007 • ca. 0:35 Min

HDR-Aufnahme des Supercomputers im Leibniz-Rechenzentrums in Garching. (Foto: Kai Hamann für sgi, produced by gsiCom)

Bei Spiegel Online ist ein interessanter Artikel über den Münchner Fotografen Kevin Creley erscheinen, der sich auf die Anfertigung von HDR-Bildern spezialisiert hat. Er verwendet dazu Adobe Photoshop, aber es geht auch anders: mit Software wie Photomatix, das etwa 100 Dollar kostet, können auch Anwender die sich nicht in Photoshop zu Hause fühlen HDR-Bilder machen - eine Testversion zum Ausprobieren kann über das Internet geladen werden. Andere spezielle HDR-Programme, auf die in verlinkten Artikeln hingewiesen wird, sind zum Beispiel die Freeware Picturenaut, easyHDR, Artizen HDR (www.supportingcomputers.net) und FDRTools (www.fdrtools.com), das es in einer Freeware-und einer leistungsfähigeren kommerziellen Version gibt.

Die Möglichkeit, HDR-Bilder auch aus einem einzigen RAW-Foto zu machen, ist ein gutes Verkaufsargument für höherwertige Kameras, Polarisationsfilter und Stative, mit denen sich die Technik ausreizen lässt. Die Beispielbilder zum Spiegel-Artikel machen jedenfalls Lust auf selber machen.