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Ausgangspunkt für die eigene Konfiguration

HP mit Referenzarchitektur für Client-Virtualisierung

Für den nächsten Hype Desktop-Virtualisierung hat HP schon einmal eine Referenzarchitektur zusammengestellt. Zu den HP-Komponenten kommen »XenDesktop« von Citrix auf »Hyper-V« von Microsoft.

Autor:Werner Veith • 28.6.2010 • ca. 0:45 Min

Die HP-Referenz-Architektur für Client-Virtualisierung mit Citrix
Inhalt
  1. HP mit Referenzarchitektur für Client-Virtualisierung
  2. Thin-Clients mit Intel-Atom-Prozessor

Die Experton Group nennt Desktop-Virtualisierung als den nächsten Hype. Dabei handelt sich allerdings um ein komplexes Zusammenspiel von Hardware, Management-Software und Virtualisierungs-Software. Daher hat HP nun für diese Anwendungsszenerie eine Referenz-Architektur entwickelt. Sie soll zeigen, wie das Zusammenspiel von Lösungskomponenten verschiedener Hersteller aussieht. Außerdem können Unternehmen sie als Ausgangspunkt für die eigene Konfiguration verwenden.

Von Microsoft kommt als Virtualisierungslösung »Hyper-V R2«. Auf dieser baut die Desktop-Virtualisierungs-Software »XenDesktop 4.0« von Citrix auf. HP liefert die Hardware für Server und Storage inklusive Management. Hinzu kommen Thin-Clients, über die die Anwender auf die virtuellen Desktops zugreifen.

HP setzt für die Server auf »ProLiant BL460c«-Server-Blades. Die Storage-Aufgaben übernehmen Blades des »StorageWorks P4888 BladeSystem SAN«. Ein »BladeSystem c7000 Enclosure« nimmt die Einschübe auf. Für das Management steht »Insight Control« bereit.

Die Server-Blades kommen mit Multi-Core-Xeon-Prozessoren von Intel. Sie besitzen DDR3-Speicher mit Puffer. Optional lassen sich SAS- oder Sata-Laufwerke einbinden. Es gibt multifunktionale Netzwerk-Interfaces und I/-O-Karten. Die SAN-Software kommt etwa mit den Funktionen Thin-Provisioning, Snapshots, Remote-Copy und Netzwerk-Raid. Letzteres beugt dem Ausfall eines SAN-Knotens vor.