Kooperation zwischen IBM und Continental

IBM bringt die Cloud ins Fahrzeug

11. September 2013, 10:35 Uhr | Andrea Fellmeth-Schlesinger

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

»Big Data und Embedded Intelligence«

Continental-Vorstandsvorsitzender Elmar Degenhart ist zuversichtlich: »Die Erfahrung von IBM mit cloud-fähigen Plattformen und die Kapazitäten der IBM bei Embedded Software Engineering sowie unsere Systemkompetenz in der Automobil-Elektronik ergänzen einander ideal und schaffen die Grundlage für eine neue Generation intelligent vernetzter Fahrzeuge.«

Dirk Wollschläger, General Manager Global Automotive Industry bei IBM, führt aus: »Die Umsetzung des vollständig vernetzten Fahrzeugs erfordert technologisches Expertenwissen in den Bereichen Big Data und Embedded Intelligence sowie die Fähigkeit, Services über eine skalierbare Cloud-Plattform bereitzustellen. (…) Die Fahrzeughalter von heute überdenken ihre Mobilitätsbedürfnisse vollkommen neu und erwarten von ihren Fahrzeugen denselben Komfort und dieselben Funktionen wie von anderen vernetzten Endgeräten. Das bedeutet, dass die Fahrer nicht nur auf der Suche nach Qualität, Sicherheit und zuverlässiger Leistung sind, sondern das Auto als eine hochgradig personalisierte Erweiterung ihres digital vernetzten Alltagslebens ansehen«, so Wollschläger.

Mit integrierten Sensoren ausgestattete Fahrzeuge sollen künftig nicht nur Daten empfangen, sondern auch Informationen wie Position, Geschwindigkeit oder Verlangsamung an die Cloud weitergeben, wo die Daten verarbeitet und analysiert und für Folgemaßnahmen berücksichtigt werden. Als Ergebnis haben IBM und Continental eine Echtzeit-Straßenkarte im Auge, die den Fahrzeugen erlauben wird, regelrecht »um die Ecke« zu schauen.


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