Ausblick auf 2014 für den Channel

IBM hofft auf Trendthemen

2. Dezember 2013, 13:06 Uhr | Werner Fritsch
Tom Rosamilia, Senior Vice President bei IBM (Foto: IBM)

Der Channel von IBM soll im kommenden Jahr Rückgänge im Hardware-Geschäft durch Dienstleistungen für Big Data, Cloud und andere Themen kompensieren.

IBM hat dem Channel einen Ausblick auf das Jahr 2014 gegeben. Dave Carlquist, Vice President Worldwide Channels der Systems and Technology Group (STG), versprach den Partnern klarere Mindestmargen, spezialisierte Fortbildungen und Zertifizierungen sowie geschäftstransformierende Initiativen. Partner sollen insbesondere mit den Trendthemen Big Data, Cloud, Mobile und Social bei den Kunden punkten.

Bei den Cloud-Umsätzen verzeichnete IBM im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg von mehr als 70 Prozent auf rund eine Milliarde Dollar. Auch die Investitionen in Big Data von mehr als 100 Millionen Dollar würden sich auszahlen. Entsprechende Technologien ließen sich auf IBM-Servern einsetzen: auf Pure, Power, System X und Mainframes. Carlquist sagte außerdem, dass Managed Services für die Partner im kommenden Jahr viel Potenzial hätten. Dadurch dass IBM mehr Geschäft auf Partner überträgt, vor allem im Mittelstand, aber auch bei größeren Unternehmen, entstehen weitere Chancen für regionale Solution Provider.

Seit diesem Jahr berichtet IBMs Channel-Chef Mark Hennessy an Tom Rosamilia, Senior Vice President von STG. Der Channel wurde insofern der Hardware-Sparte angegliedert. Die Partner sollen Umsatzrückgänge aus dem Hardware-Geschäft durch neue Dienstleistungen für Software, Storage, Cloud und Big Data wettmachen, meint Laura Didio, Analystin bei Information Technology Intelligence. Im dritten Quartal dieses Geschäftsjahres sank der Umsatz der Sparte STG um 17 Prozent.


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