In den vergangenen Jahren ging es bei IBM meist eher darum, die Mitarbeiterzahl zu verringern, doch nun soll die Belegschaft von Big Blue im deutschsprachigen Markt wieder deutlich wachsen.
Immer wieder hatte IBM in den zurückliegenden Jahren seine Mitarbeiterzahl reduziert, um seine Kosten zu senken und schlankere Strukturen zu schaffen – auch in der DACH-Region. Nun ist der Schrumpfkurs offenbar vorbei, denn das Unternehmen hat angekündigt, kräftig einstellen zu wollen. In den kommenden drei Jahren sollen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bis zu 2.200 neue Stellen entstehen – natürlich vor allem in Bereichen, die IBM als zukunftsträchtig einstuft.
Gesucht werden vor allem Spezialisten für KI und Data Science, aber auch Consultants und Experten, die sich mit IT-Architekturen und dem Design neuer Technologien auskennen. Sie sollen IBM bei Global Business Services rund um Industry Platforms, IBM Watson und Blockchain zu weiterem Wachstum verhelfen. Diese kommen in den verschiedensten IBM-Lösungen aus den Bereichen Analytics, Cloud, Mobile, Security und Social zum Einsatz, mit denen der Hersteller bereits rund die Hälfte seines Umsatzes erwirtschaftet. Zudem sei der Ausbau des Teams auch »ein deutliches Bekenntnis der Corporation zum DACH-Markt«, betont IBM.