Mittelständler und Konzerne im Fokus
Impuls macht Unternehmen fit für den Omni-Channel
Der Informationsdienstleister Impuls hat sich auf Microsoft-Lösungen im Business-Umfeld spezialisiert. Das Unternehmen setzt auch auf Business-Intelligence, um das Geschäft seiner Kunden voranzubringen.
Die Verknüpfung von Online- und Offline-Welt krempelt die Handelswelt um. Immer mehr Unternehmen setzen auf den Omni-Channel, um ihre Kunden optimal anzusprechen. »Bis vor zwei Jahren waren deutsche Unternehmen noch sehr zurückhaltend, was die Themen E-Commerce und Omni-Channel angeht«, konstatiert Michael Ferschl, Chef des Nürnberger Informationsdienstleisters Impuls. Der Erfolg von Amazon, Zalando und Co habe jedoch viele Unternehmer zum Umdenken bewegt. Doch oft stehen eigens entwickelte IT-Landschaften im Weg, die ein kanalübergreifendes Betriebsmodell unmöglich macht.
Ferschls Unternehmen hat sich deshalb auf die Implementierung von ERP-, Collaboration und Custom-Lösungen von Microsoft spezialisiert, mit denen die Kunden fit für die aktuellen Herausforderungen des Handels gemacht werden sollen. »Bis jetzt haben vielleicht erst fünf bis zehn Prozent der Unternehmen ein befriedigendes Omni-Channel-System umgesetzt«, erklärt Ferschl und sieht in diesem Bereich deshalb großen Nachholbedarf – auch bei Konzernen. 70 Prozent von Ferschls Kunden, zu denen auch Größen wie Adidas oder Microsoft Deutschland gehören, verlangen gleich Komplettlösungen aus einer Hand. Die Projektgrößen variieren von 50 bis hin zu 2.000 Manntagen. »Viele unserer Kunden wollen ihre gesamten Altlasten loswerden«, konstatiert der Impuls-Chef. Deshalb verlangten immer weniger Unternehmen lediglich nach einzelnen Modulen aus dem Lösungsportfolio.
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