Legaler und effizienter Umgang mit Software

Lizenzmanagement als Profitcenter

14. Juli 2010, 15:44 Uhr | Markus Bereszewski

Gerade bei den kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in Deutschland führt das Lizenzmanagement zumeist ein eher stiefmütterliches Dasein: Ein Fehler, denn: Hinter dieser Disziplin verbirgt sich nicht nur rechtliche Sicherheit, sondern auch ein großes Einsparpotenzial.

Wer Wer die Unternehmensleitung oder einen IT-Verantwortlichen in einem kleinen oder mittelständischen Unternehmen danach fragt, ob ihnen alle in der eigenen Firma installierten und genutzten Softwareprogramme bekannt sind, erhält eher selten eine positive Antwort. Die Einschätzungen der Verantwortlichen haben dabei häufig wenig mit der gelebten Realität in den Unternehmen zu tun: So steht oft die Zahl der wirklich genutzten Software im krassen Missverhältnis zur Anzahl der gekauften Lizenzen.

Werden mehr Lizenzen eingesetzt, als die Firma offiziell besitzt, so ist das vor allen Dingen ein rechtliches Problem, das im schlimmsten Fall bis zur Stilllegung eines Unternehmens führen kann. Aber es gibt noch eine andere Seite des Lizenzmanagements und der dahinterliegenden Mathematik: Diese betrifft die Überlizenzierung, also Software für die ein Unternehmen zahlt, ohne dass sie eingesetzt wird. An dieser Stelle können gerade KMUs große Einsparpotenziale entdecken. So kamen die Analysten von Gartner bereits 2006 in einer Lizenzmanagement -Studie zu folgendem Ergebnis:

· Mittel- bis langfristig ist zwar mit einem funktionierenden Lizenzmanagement eine Kostenreduktion von 15 bis zu 30 Prozent möglich,

· aber über 90 Prozent der Unternehmen können diese Chance einfach nicht nutzen, da sie keine entsprechende Software- und Lizenzverwaltung besitzen und einsetzen.


  1. Lizenzmanagement als Profitcenter
  2. Ein Prozent Software für 95 Prozent Nutzung
  3. 300 Euro Einsparungen pro Arbeitsplatz

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