Die Erfahrungen der Spezialisten des Softwarehause Matrix42 aus Neu-Isenburg bei Frankfurt am Main belegen diese Tatsache eindrucksvoll. So konnten sie bei zahlreichen Kundenprojekten in ganz unterschiedlichen Branchen feststellen, dass die Nutzung von Software in den meisten Unternehmen einer Verteilung folgt, die in vielen Bereichen der Wirtschaft und Industrie an der Tagesordnung ist: 95 Prozent der tatsächlichen Softwarenutzung wird mit weniger als einem Prozent der installierten Anwendungen erzielt. Anders formuliert: Von 99 Prozent der installierten Anwendungen tragen nur 5 Prozent zur tatsächlichen Gesamtnutzung bei – hierin liegt eine immenses Einsparpotenzial. Das belegt die Softwarenutzungsanalyse der Metrix Consulting GmbH.
Die Experten konnten beispielsweise auch immer wieder erleben, dass die Unternehmen allein dadurch Geld verschenken, dass ihre Strukturen und Abläufe zu unflexibel sind: Das fängt schon damit an, dass es den Firmen oft nicht gelingt, die gekauften Lizenzen von einer Kostenstelle auf die andere zu übertragen. In vielen Fällen werden dann lieber in dem Bereich, der ein neues Projekt startet, auch neue Software-Lizenzen erworben, statt die vorhandenen zu nutzen, die eine andere Abteilung nicht mehr benötigt.