Legaler und effizienter Umgang mit Software
Lizenzmanagement als Profitcenter
Fortsetzung des Artikels von Teil 2
300 Euro Einsparungen pro Arbeitsplatz
Die Erfahrung zeigt, dass sich pro Arbeitsplatz zwischen 200 und 300 Euro allein dadurch einsparen lassen, dass nicht mehr verwendete Programme auch wieder korrekt deinstalliert werden. Wie kommen die Werte zustande? Sie ergeben sich schon aus der Tatsache, dass die Wartungsverträge für deinstallierte Anwendungen nicht verlängert werden müssen und auch die Anschaffung der ansonsten nötigen Updates entfällt. Wer diese Problematik lösen will, muss auch seine IT als echtes Business betreiben und somit das Lizenzmanagement nicht als ungeliebte Pflichtübung sehen, sondern es wie andere Geschäftsbereiche als Profitcenter sehen und verwalten. Die Fachleute bezeichnen diese Vorgehensweise als IT-Commerce. Dazu gehört dann auch ein möglichst automatisiertes Lizenz-, Vertrags- und Asset-Management, das durch ein Lizenzmanagement-Tool wie etwa Matrix42 Service Office getragen wird.
Durch den Einsatz eines derartigen Werkzeugs können sowohl alle nötigen Vertragsdaten und die dazugehörigen Dokumente als auch die eingesetzten oder noch benötigten Lizenzen erfasst werden. Schnell und unproblematisch erhalten die IT-Verantwortlichen so einen Überblick darüber, wo Probleme aber vor allen Dingen auch die Einsparpotenziale in der eigenen Organisation zu finden sind. Dadurch können dann die Prozesse im Software-Lifecycle entsprechend optimiert werden, und die Verantwortlichen erhalten nicht nur einen aktuellen Überblick über die Lizenzsituation, sondern können diese auch in Zukunft immer im Blick behalten. So können gerade kleine und mittelständische Unternehmen durch Einbindung eines externen Partners, der das zumeist in diesen Firmen nicht vorhandene Know-how und die Erfahrung bei derartigen Projekten einbringt, sowie unter Einsatz einer entsprechenden Lösung die vier wichtigsten Aufgabenbereiche des Lizenzmanagements für sich umsetzen und erfolgreich einführen:
· Schaffung von Transparenz,
· Reduzierung der Kosten,
· Einhaltung der Compliance (Hersteller) und
· die Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben.
Auf diese Weise wird dann die ungeliebte Disziplin des Lizenzmanagements zu einem profitablen Teilstück des professionell verwalteten IT-Business.
* Alexandra Schmidt ist freie Autorin in München
- Lizenzmanagement als Profitcenter
- Ein Prozent Software für 95 Prozent Nutzung
- 300 Euro Einsparungen pro Arbeitsplatz
