»david mail exchange«
Lokaler Mailserver für Kleinunternehmen
Für kleine Unternehmen, die ihre Daten nicht in die Cloud geben wollen, bietet Tobit Software eine neue Mail Server-Lösung an.
Alles drängt in die Cloud, doch nicht jeder traut Serverfarmen außerhalb der deutschen Rechtsordnung und Geheimdiensten, die so gut wie alle Daten mitlesen wollen. Für Kleinunternehmen, die am liebsten auch ihre E-Mail-Kommunikation über lokale Server abwickeln wollen, hat Tobit Software eine neue Lösung im Portfolio. Mit »david mail exchange« ist laut dem Softwarehersteller eine günstige und professionelle Alternative zu gehosteten Diensten und soll innerhalb von nur wenigen Minuten auf einem Windows-PC installiert werden können.
»Im Kern basiert david mail exchange auf der Technologie des Messaging-Systems »david«, die bei unseren Fachhandelspartnern schon gut bekannt ist«, erklärt Kirsten Altevogt von Tobit. Man habe das neue Produkt speziell auf die Bedürfnisse von Unternehmen ausgerichtet, die entweder zum ersten Mal einen professionellen Mail-Server nutzen wollen, oder aber den Weg in die Cloud nicht mitgehen wollen, den andere Anbieter ihren Kunden »vorschreiben«.
Der vollständige SMTP-Mail-Server soll mit seinen offenen Schnittstellen den Anwendern freie Wahl bei der Nutzung ihrer Clients alssen. Gleichzeitig ist die Exchange Active Sync-Schnittstelle lizenziert, so dass alle Mail Clients genutzt werden können, die dieses Protokoll unterstützen. Gleichzeitig stehen per POP3, IMAP, CalDav und CardDav alle gewohnten Zugriffsmöglichkeiten auf Mails, Termine und Kontakte zur Verfügung. Der Mail-Server soll insgesamt bis zu 5.000 Anwender unterstützen. Er läuft unter Windows Server 2003, Windows Server 2008 (R2), Windows Server 2012, Windows XP(SP3), Windows Vista sowie sieben und acht. Gleichzeitig werden 2,2 GByte freie Festplattenkapazität sowie Microsoft Framework ab der Version 2.0 benötigt.
Für fünf Benutzeraccounts bietet Tobit eine Lizenz für 349 im Jahr an. Aktualisierungen und Weiterentwicklungen sind in diesem Paket bereits enthalten. Soll die Lizenz um fünf User erweitert werden, schlägt das noch einmal mit 149 Euro zu Buche.
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