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25 Service Provider für hybride Clouds

Microsoft baut Cloud-Allianz auf

Mit einem Partnernetzwerk will Microsoft die Lücke zwischen der öffentlichen Azure-Cloud und privaten Clouds in Kundenrechenzentren schließen. Service Provider sollen Hyper-V-basierte Anwendungen in hybriden Szenarien hosten. In Deutschland sind T-Systems und Wortmann beim Start dabei.

Autor:Werner Fritsch • 17.12.2013 • ca. 0:35 Min

Bild: Fotolia, Krischam
Inhalt
  1. Microsoft baut Cloud-Allianz auf
  2. T-Systems und Wortmann dabei
  3. Wettbewerb mit VMware

Der amerikanische Softwarehersteller Microsoft hat mit weltweit 25 Service Providern das Cloud OS Netzwerk ins Leben gerufen. Die Dienstleistungspartner wollen künftig hybride Cloud-Szenarien mit Microsoft-Technologien unterstützen. Sie werden dafür das Betriebssystem Windows Server, die Virtualisierungssoftware Hyper-V, das Systemmanagement-Paket System Center und das Windows Azure Pack in den neuesten Versionen verwenden.

Damit will Microsoft die Vision eines durchgängigen Cloud OS bestehend aus Kunden-Rechenzentrum, gehosteter Umgebung und Public Cloud auf Basis der eigenen Infrastruktursoftware umsetzen. Den Kunden verspricht der Hersteller mehr Flexibilität und Performance. Workloads, die auf Microsofts Virtualisierungssoftware Hyper-V beruhen, sollen sich nach Bedarf verschieben lassen.

»Mit der Cloud-OS-Strategie bieten wir eine einheitliche Technologie vom Kunden-Rechenzentrum über die Service Provider Cloud bis zu der von Microsoft gehosteten Windows-Azure-Plattform«, resümiert Kai Göttmann, der für Microsoft hierzulande den Geschäftsbereich Server, Tools und Cloud Business leitet.