Als Grundlage fasst der Softwarehersteller Microsoft einige Software-Produkte nun zu einer »Datenplattform« zusammen. Dazu gehört das relationale Datenbanksystem SQL Server in der neuen Version 2014. In-Memory-Technologie verbessert die Performance für alle Arbeitslasten, für mehr Skalierbarkeit sorgt im Bedarfsfall die Cloud-Plattform Azure. Das Tool HD Insight ermöglicht die Analyse von unstrukturierten Daten. Ferner nennt der Anbieter das Tool Power Query für Excel, mit dem Fachanwender ETL-Prozesse handhaben sollen.
Das neue Analytics Platform System (APS) geht auf die Software Parallel Data Warehouse zurück, hinzu kommen die Hadoop-Distribution von Hortonworks und das Analysewerkzeug Polybase für unstrukturierte und relationale Daten. Diese Software wird zusammen mit x86-Servern von Hardware-Partnern als Appliance geliefert.
Mit dem neuen Azure Intelligent Systems Service (ISS) sollen sich Daten aus dem Internet der Dinge handhaben lassen. Dazu gehören Daten, die von Sensoren und anderen technischen Einheiten generiert wurden, unabhängig vom dabei verwendeten Betriebssystem. Als weitere Bestandteile der hauseigenen Datenplattform nennt der Hersteller das unlängst auf den Markt gekommene Programm Power BI für Office 365 und die alte Tabellenkalkulation Excel.