Virtualisierung

Microsoft-Treiber machen Linux fit für Hyper-V

4. März 2010, 11:10 Uhr | Bernd Reder

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Einige Einschränkungen

Den Support für Linux-Gastbetriebssysteme unter Windows/Hyper-V hatten Microsoft und Red Hat bereits im vergangenen Jahr angekündigt.
Den Support für Linux-Gastbetriebssysteme unter Windows/Hyper-V hatten Microsoft und Red Hat bereits im vergangenen Jahr angekündigt.

Es gibt allerdings einige Einschränkungen für Linux-VMs auf Hyper-V-Maschinen. So steht den Virtual Machines nur ein virtueller Prozessor zur Verfügung, was die Performance begrenzt. Ein Leser von Microsofts Windows-Virtualization-Team-Blog hat denn auch bereits die Frage gestellt, wann sich das ändern wird.

Zudem fehlt der Support für Computermäuse. Citrix arbeitet im Rahmen des Projekts Satori an einer Lösung des Problems. Als Behelf steht mittlerweile mit InputVSC ein Maus-Treiber für Linux-Gastbetriebssysteme auf Hyper-V-Systemen zur Verfügung. Der Treiber ist kostenlos verfügbar.

Red Hat will die Microsoft-Treiber als festen Bestandteil in RHEL integrieren. Das dürfte allerdings erst dann der Fall sein, wenn der Hersteller seine Linux-Distribution auf Kernel-Version 2.6.32 umgestellt hat.


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