Noch im zweiten Quartals 2014 sollen aus dem SAP-Portfolio die Applikationspakete Business Suite und Business All-in-One, die Mobile Platform, das Datenbanksystem Adaptive Server Enterprise sowie die Entwickler-Edition der In-Memory-Technologie Hana auf Azure laufen. Darüber hinaus werden Anwender und Partner mithilfe von SAP Cloud Appliance Library Tools eine Reihe vorkonfigurierter SAP-Anwendungen innerhalb von Minuten in Azure implementieren und bereitstellen können.
SAP-Kunden können wie bei Azure üblich nach dem Prinzip »pay per use« abrechnen. Dadurch können sie ihre Infrastruktur- und Betriebskosten senken, versprechen die Anbieter. Kunden können für SAP-Anwendungen auf Rechenleistung von Azure zugreifen und die Kapazitäten entsprechend ihren Anforderungen skalieren.
Die beiden Softwarehersteller planen außerdem, gemeinsam mobile Applikationen für die Betriebssysteme Windows und Windows Phone 8.1 zu entwickeln und zu vermarkten. Sie sollen Kaufleuten ermöglichen, überall und jederzeit zu arbeiten. Die neuen Anwendungen werden über SAP Mobile Secure oder Windows Intune verwaltet.