Die Container-Technologie findet bei Entwicklern und IT-Anbietern für die Server-Virtualisierung zunehmend Interesse. Nun springt auch Microsoft auf.
Der Software-Riese Microsoft hat auf seiner Cloud-Plattform Azure nun die von Google entwickelte Software Kubernetes zur Verwaltung von Container-Clustern implementiert. Ergänzend hat Microsoft das Werkzeug Kubernetes Visualizer, das die Handhabung der Container erleichtern soll, unter einer Apache-Lizenz veröffentlicht.
Container sind eine aus dem Unix-Umfeld stammende Technologie zur Server-Virtualisierung, die im Rahmen des quelloffenen Projekts Docker immer mehr Aufmerksamkeit bekommt. Applikationen werden dabei in einen Container gepackt, der auf unterschiedlichen Plattformen (Betriebssystemen, Public und Private Clouds) laufen kann. Google bietet Kubernetes auf seiner Cloud-Plattform Google Compute Engine an. Auf Azure lassen sich derzeit bis zu 200 Applikationen mit einem Kubernetes Cluster Node parallel betreiben.