Die Office-Tools, sprich Textverarbeitung, Tabellenkalkulation et cetera, steuert Lotus Symphony bei. Dieses Softwarepaket bietet IBM allen Interessenten kostenlos zum Herunterladen an.
Die Server-Software von Lotus Foundations Start, inklusive Lizenzen für fünf User, kostet rund 950 Dollar. Für jeden weiteren Nutzer sind nochmals rund 150 Dollar fällig. Hinzu kommen die Kosten für die Hardware, also den Server und gegebenenfalls Storage- und Backup-Systeme.
Es bleibt abzuwarten, ob IBM mit seinem Paket Microsoft ausstechen kann. Auch der Software-Riese aus Redmond bietet Versionen von »Exchange« und »Sharepoint« an, die auf Firmen mittlerer Größe zugeschnitten sind. Zudem führt Microsoft den Small Business Server ins Feld, der in der Premium-Version auch Sharepoint-Services und den ISA-Server (Security) umfasst.
Auch einige Anbieter aus der Open-Source-Szene haben Collaboration-Lösungen entwickelt. Dazu gehören beispielsweise Zarafa und Postpath. Beide basieren auf Linux, sind jedoch eher eine Alternative zu Exchange und Notes/Domino.
Breiter angelegt dagegen die Open Workgroup Suite von Novell. In ihr hat der Anbieter den Open Enterprise Server, Zenworks, Groupwise, die Desktop-Version von Suse Linux und Open Office »verbandelt«.