Neben der Fähigkeit zur Anbindung an gängige Warenwirtschaftssysteme können Partner auch Schnittstellen zu selbstentwickelten Bestandssystemen programmieren. Dieses Feature hat auch Jürgen Reutelhuber, Geschäftsführer von Amro IT-Systeme aus dem fränkischen Weißenburg dazu bewogen, NEOS bei sich im Unternehmen einzusetzen. Das Systemhaus gehört seit 2015 zu Nordanex und setzt das Tool seither täglich ein. »Ich spare alleine bei der Artikelanlage viel Zeit durch eine einfache Datenübernahme aus Neos«, so der Systemhauschef. Seine WaWi-Eigenentwicklung »Amro WWS Business Software« vertreibt der Amro-Chef auch an andere Systemhäuser.
Laut Reutelhuber war die interne Programmierung der neuen Schnittstelle via XML/Soap in weniger als zwei Wochen abgeschlossen. Die meiste Zeit hätten dabei aber nicht die Programmierarbeiten, sondern die Grundüberlegungen zu Funktionsdetails und Design gekostet. Die eigens programmierte Schnittstelle verknüpft das NEOS-Frontend mit der WaWi, Bestellungen lassen sich direkt aus der WaWi in den Neos-Lieferantenkorb schieben. »Die Datenqualität von NEOS ist deutlich besser und verlässlicher als bei so manch anderem Tool«, lobt der Systemhauschef und hebt vor allem die Zeitersparnis hervor.