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OpenText frischt die ECM-Vision auf

27. März 2014, 10:45 Uhr | Werner Fritsch

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Vision des Enterprise Content Management verblasst

Im Herbst 2015 soll Blue Carbon den nächsten Schritt einleiten. Dann sollen die Cloud-Optionen und das Business Process Management, bei dem die Technologie des übernommenen Anbieters Cordys zum Tragen kommt, ausgebaut werden. Um die Geschäftsprozesse der Kunden besser zu verstehen, arbeitet OpenText bereits heute mit Beratungshäusern wie Accenture und Deloitte zusammen, betonte Illing.

Die ECM-Vision ist über ein Jahrzehnt alt und inzwischen etwas verblasst – eine Revision tut not. Analysten hatten sie einst kreiert und große Hersteller sich dann auf den Weg gemacht, die Zielvorstellung umzusetzen: alle digitalen Inhalte, die in Unternehmen und Behörden anfallen, zu erfassen, zu speichern und zu verarbeiten – auf der Basis eines gemeinsamen Repository und einer einheitlichen Benutzeroberfläche. Ganz eingelöst wurde das Versprechen seitens der Hersteller nicht, und die Anwender betreiben das Dokumenten- und Content-Management weiterhin meist nicht unternehmensweit und aus einem Guss.

Inzwischen wird das Label ECM von vielen Anbietern verwendet, auch wenn sie nur einige Komponenten im Portfolio haben. Werden neben Dokumenten, Web-Content und anderen digitalen Medien auch Informationen aus relationalen Datenbanken einbezogen, findet zuweilen der Begriff Enterprise Information Management (EIM) Verwendung.


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