Verfügbarkeit und Preis

Kunden und Partner können das Produkt vom 14. November an unter www.oracle.com/virtualization herunterladen.

Die Kosten für den Support berechnet der Hersteller, der bislang nur die US-Preise angibt, pro System: Die technische Unterstützung für einen Server mit bis zu zwei Prozessoren kostet jährlich rund 500 Dollar pro Jahr. Für Rechner mit mehr CPUs sind rund 1000 Dollar pro System fällig.

Wer den »VM Premier Support« für drei Jahre wählt, zahlt rund 1500 Dollar für Zweiwege-Server und circa 3000 Dollar für eine unbegrenzte Zahl von Prozessoren.

Hyper-V von Microsoft

Doch nicht nur Oracle mit VM oder Citrix mit Xen machen dem Marktführer Vmware auf dem Gebiet Virtualisierung Konkurrenz. Auf dem TechED-IT-Forum in Barcelona am Montag (12.11.2007) gab Microsoft weitere Details zu seiner Virtualisierungslösung »Viridian« bekannt.

Die Software will das Unternehmen unter dem Namen »Hyper-V« vermarkten. Als separates Produkt für Linux- und Unix-Rechner kostet Hyper-V rund 28 Dollar.

Außerdem wird Microsoft die Software zusammen im Paket mit einigen Versionen von Windows Server 2008 anbieten. »Windows Server 2008« etwa umfasst eine virtuelle Instanz pro Lizenz und kostet rund 1000 Dollar. »Windows Server 2008 Enterprise« unterstützt vier virtuelle Instanzen und soll mit rund 4000 Dollar zu Buche schlagen.

Eine unbegrenzte Zahl von virtuellen Instanzen stellt dagegen »Windows Server 2008 Datacenter« zur Verfügung. Kostenpunkt: rund 3000 Dollar pro Prozessor.

Zunächst Beta-Versionen von Hyper-V

Bis die endgültige Fassung von Hyper-V vorliegt, will Microsoft Windows Server 2008 mit einer Beta-Version der Virtualisierungssoftware ausliefern. In der zweiten Hälfte 2008 soll dann über die Update-Funktion von Windows das fertige Produkt überspielt werden.

1. Oracle und Microsoft machen Vmware Konkurrenz
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