Hamburger Payment-Start-up

Payever öffnet Bezahlspektrum für Online-Händler

23. Juli 2015, 13:16 Uhr | Peter Tischer
© Payever

Mit Ratenkauf im Internet fing das Start-up Payever an. Mittlerweile bietet das Unternehmen alle erdenklichen Zahlarten für seine Kunden und will weiter wachsen.

Wie wichtig die richtigen Zahlarten im Portfolio der Online-Händler sind, zeigt eine aktuelle Studie des Bezahldienstleisters Ppro. 48,7 Prozent der befragten Konsumenten haben demnach schon einmal den Online-Einkauf abgebrochen, weil die gewünschte Zahlart nicht vorhanden war. Zumal der Onlineshopper von heute in dieser Beziehung arg verwöhnt ist, schließlich ist das gesamte Bezahlartenspektrum bei großen Online-Händlern wie Amazon oder Zalando eine Selbstverständlichkeit.

Doch oftmals geht die breite Masse der Online-Händler in Deutschland in dieser Hinsicht leer aus. Denn Lösungen, welche die so wichtige optimale Nutzererfahrung garantieren, sind oft zu komplex und teuer. Das Hamburger Startup Payever hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen »unfairen Vorteil« zu beseitigen. »Unsere Verkäufer sollen zukünftig so auftreten, wie es eine Amazon oder Zalando heute kann«, verspricht Artur Schlaht, Geschäftsführer bei Payever. Angefangen hatte alles mit der Erkenntnis, dass nur die wenigsten Online-Händler den bei Kunden beliebten Ratenkauf angeboten hatten. Die wenigen Lösungen der deutschen Banken waren nur für die Big Player gedacht, das Gros der etwa 200.000 Händler in Deutschland hatte das Nachsehen. Deshalb kooperierte Payever mit Santander, entwickelte eine Lösung für den Handel und begab sich auf Kaltakquise per Telefon. Schnell war das Netzwerk auf über 100 Kunden angewachsen und mit den Kunden stieg auch die Zahl der Lösungen.


  1. Payever öffnet Bezahlspektrum für Online-Händler
  2. Ein Strauß voller Problemlösungen

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