Alternative Bezahlmethoden

Ppro öffnet Online-Händlern internationale Märkte

22. Mai 2014, 17:22 Uhr | Peter Tischer

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Internationalisierung als Chance

Nicht nur den Händlern, auch Ppro selbst kommt die zunehmende Internationalisierung des E-Commerce entgegen. Jährlich werden über das erst im Jahr 2006 von zwei Deutschen gegründete Unternehmen rund 600 Millionen Euro im Zahlungsverkehr abgewickelt. Schon jetzt beschäftigt der Finanzdienstleister über 50 feste Mitarbeiter, die Marge für Ppro selbst gibt Mitgründer und CCO Tobias Schreyer mit einem Prozent an. Brigitte Holzer erklärt die ehrgeizigen Ziele des Unternehmens: »Bis 2017 wollen wir jedes Jahr unser Geschäft verdoppeln.« Gleichzeitig will Ppro den Anteil seines Umsatzes mit E-Money von aktuell 17 auf 48 Prozent erhöhen. Neben neuen Produkten soll dafür vor allem eine Ausweitung des internationalen Engagements sorgen. Neben Europa und Lateinamerika stehen besonders Osteuropa und Asien im Fokus des Finanzdienstleisters.

Der Amerikanische E-Commerce-Markt ist zwar riesig, wird aber komplett über Kreditkarten abgewickelt. Alternative Zahlmethoden haben fast keine Chance. »In des USA herrscht eine Kreditkartenpenetration von über 100 Prozent vor, meist haben die Amerikaner also mehr als eine Kreditkarte. Zudem ist die Akzeptanz von Alternativen bei amerikanischen Unternehmen so gut wie nicht vorhanden«, erklärt Schreyer.


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