Wenn Windows streikt

Praxis: Rettungsanker Recovery DVD

29. Februar 2012, 16:49 Uhr |
Eine Rettungs-CD hilft Windows-Totalverluste zu vermeiden. (Bild: Fotolia, Stefan Körber)

Heutzutage werden die meisten PCs mit einer vorinstallierten Windows-Version ausgeliefert, eine DVD liegt nur noch in den seltensten Fällen bei. Allerdings hilft die Recovery-Partition im Notfall nur, wenn auch ein entsprechendes Boot-Medium vorhanden ist.

Die PC-Hersteller stehen unter einem enormen Kostendruck. Die Folge: Sie verzichten bei Windows 7 sehr oft auf die praktische, aber eben auch nicht gerade billige Original-Windows-DVD.

Selbst eine Recovery-DVD ist im Lieferumfang des Betriebssytems oftmals nicht mehr enthalten. Stattdessen gehen die Hersteller oft den noch kostengünstigeren Weg und legen die für den Notfall benötigten Installationsdateien in einer eigens eingerichteten Recovery-Partition auf der Festplatte ab.

Theoretisch können Sie Ihr PC-System damit auf relativ bequeme Weise wieder in den Ausgangszustand versetzen. Das Problem dabei: Festplatten sind sehr defektanfällig und nicht selten der Grund für den Ausfall des gesamten Computersystems.

In einem solchen Fall sind dann nicht nur die Daten gefährdet, sondern eine Wiederherstellung des Betriebssystems mithilfe der auf der Festplatte angelegten Recovery-Partition ist ebenfalls nicht mehr möglich. Besser also Sie beugen vor und fertigen eine Recovery-DVD an, bevor der Notfall eingetreten ist!


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