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Praxistest: Tomtom Go Live 82

15. Juli 2011, 11:27 Uhr |

Tomtom hat eine neues Navigationsgerät aus seiner eben erst gestarteten 800er-Serie vorgestellt: Das ultraflache Tomtom Go Live 825 kommt mit einem übersichtlichen 5 Zoll Display, Live-Service und weiteren Komfort-Funktionen.

Tomtom macht sich selbst Konkurrenz: Erst vor wenigen Wochen haben die Holländer ihre Go-Modelle mit der 800er-Serie die schon etwas ältere 1000er-Reihe nach unten ergänzt. Beim Go Live 820 für 229 Euro setzt Tomtom dabei auf ein 4,3-Zoll-Display, der 249 Euro teure Go Live 825 kommt mit einer 5-Zoll-Anzeige.

Beiden gemeinsam ist die neue Hardware, die an die Via-Modelle anknüpft: superflach, mit integriertem Saugnapf und sowohl hängend als auch stehend zu betreiben. Das Produktportfolio von Tomtom ist damit klar strukturiert: Alles, was „Go“ im Namen trägt, kommt mit integriertem Mobilfunkteil und Live-Dienst, die Reihen Via und Start setzen dagegen auf den UKW-Staufunk TMC; das Modell Via Live entfällt.

Wer nun innerhalb der Go-Serie unterschiedliche Funktionen erwartet, sieht sich angesichts der Ausstattungsliste getäuscht: Die teureren 1000er-Modelle (Go Live 1000: 299 Euro; Go Live 1005: 349 Euro) kommen lediglich mit der Easy-Klick-Magnethalterung, einem kapazitiven Display mit Gestenbedienung und zwei Jahren Live-Abo daher (Go 800: ein Jahr).

Ansonsten gleichen sich die Funktionen bis aufs Haar: Bluetooth-Freisprechanlage, Sprachsteuerung und Live-Internet-Services mit dem Verkehrsdienst HD Traffic. Der bessere Kauf ist damit die neue 800er-Reihe, denn selbst wer HD Traffic für 49 Euro auf zwei Jahre verlängert, spart noch zwischen 20 und 50 Euro – die Magnethalterung und der bessere Touchscreen der 1000er sind zwar nett, aber verzichtbar. Schnell Entschlossene können zudem mit einer Alt-gegen-neu-Aktion 50 Euro sparen.


  1. Praxistest: Tomtom Go Live 82
  2. Souverän und sicher

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