Progress bezieht Smartphones und Tablets ein
Mit neuen Cloud-Tools in der Entwicklungsumgebung von Progress sollen ISVs Unternehmensanwendungen für iOS- und Android-Geräte rascher liefern können.

- Progress bezieht Smartphones und Tablets ein
- Viel Nachfrage bei Apps
- Zukunft in der Cloud
Der Hersteller Progress Software aus dem US-Bundesstaat Massachusetts ergänzt seine hauseigene Entwicklungsumgebung Open Edge in der neuen Version 11.2 um Tools zur Erstellung mobiler Anwendungen. Integriert wurden auf der Grundlage eines OEM-Abkommens die Tiggzi-Werkzeuge des kalifornischen Softwareherstellers Exadel zur Entwicklung von Apps in der Cloud. ISVs (Independent Software Vendors) und gegebenenfalls auch Entwickler in den IT-Abteilungen von Unternehmen sollen mit dem von Progress nun Mobile App Builder genannten Toolset die Kluft zwischen reinen Back-Office- und nativen Mobility-Applikationen überbrücken. Damit programmierte Apps lassen sich auf den Betriebssystemen iOS und Android einsetzen und dem Hersteller zufolge ohne großen Aufwand aktualisieren und erweitern.
»Mehr als vier Millionen Anwender nutzen heute bereits Open-Edge-Applikationen. Der mobile Zugriff ist zunehmend eine Voraussetzung und nicht mehr nur eine willkommene Annehmlichkeit«, erläutert Gary Calcott, Technical Marketing Manager für Application Development and Deployment bei Progress. Die neue Version von Open Edge reduziere die Komplexität bei der Entwicklung mobiler Anwendungen, ohne dass darunter die Zuverlässigkeit leide.