Zukunft in der Cloud
- Progress bezieht Smartphones und Tablets ein
- Viel Nachfrage bei Apps
- Zukunft in der Cloud
Progress Software ist nach der Refokussierung im vergangenen Jahr wieder primär auf Partner ausgerichtet. Das Unternehmen kooperiert mit mehr als 1.600 ISVs, die betriebswirtschaftliche Applikationen mit den Open-Edge-Werkzeugen entwickeln. Mitte 2013 wird Calcott zufolge die Version 11.3 von Open Edge erscheinen, die Neuerungen für Geschäftsprozesse bringt, und Ende dieses Jahres dann die Version 11.4, die Endbenutzer in den Blick rückt. Mit dieser Serie von Neuerungen will Progress die Ausrichtung auf die Bereitstellung von Entwicklungswerkzeugen für ISV-Partner unterstreichen. Der Hersteller unterstützt den Channel mit Schulungen, Zertifizierungen und Beratung.
Open Edge ermöglicht seit der Version 11 die Entwicklung von Anwendungen, die mehrmandantenfähig sind, sodass derselbe Code von unterschiedlichen Kunden genutzt werden kann. Diese Eigenschaft ist eine Voraussetzung, um Anwendungen im Modell von Software as Service (SaaS) bereitstellen zu können, was Calcott zufolge inzwischen zahlreiche ISV-Partner tun. Die Software Arcade, die der Hersteller als Cloud Application Deployment Platform bezeichnet, nennt er lieber ein Portal. Die Bezeichnung Platform as a Service (PaaS) möchte er für das Angebot seines Unternehmens bis auf weiteres nicht in Anspruch nehmen. Nichtsdestoweniger gehe die Entwicklung dahin.